DAS UNTERNEHMEN SAKRET

„Eine Familie von Gleichgesinnten“

Als der amerikanische Bauingenieur Arthur C. Avril im Jahr 1936 Zement, Sand und Kies als fertige Werk-Trocken-Gemische für die unterschiedlichsten Zwecke auf den Markt brachte, schuf er mehr als den ersten SAKRET Baustoff. Avril war zugleich der Erfinder eines bis dato unbekannten Lizenzmodells in der Baubranche.  Binnen weniger Jahre erlebte die Marke SAKRET einen weltweiten Aufschwung, der auch heute noch anhält.

Ein Steinbruch mit Verarbeitungsanlagen von SAKRET.

Drei Zutaten erklären den Erfolg von SAKRET: Neben der hohen Qualität der Ausgangsstoffe und der einfachen Anmischung auf der Baustelle spielt die räumliche Nähe zum Kunden eine große Rolle. Das beschäftigte Arthur C. Avril von Anfang an: Um hohe Transportkosten zu vermeiden, musste er ein neues Modell finden, um den Baustoff zum Kunden zu bringen.

Regionale Nähe durch Lizenznehmer – das war die Lösung, die Avril entwickelt. Quer durch die Vereinigten Staaten reiste er und überzeugte viele lokale Baustoffunternehmen davon, mit einer SAKRET-Lizenz die Produkte vor Ort zu vertreiben. Schon nach wenigen Jahren erwies sich das auf dem nordamerikanischen Markt als wahres Erfolgsmodell

 

Interesse deutscher Unternehmer

 

Jahre später stießen deutsche Unternehmer auf das Produkt und waren sofort begeistert: 1966 erhielten sie die Lizenz für ganz Europa. Einzige Bedingung für diese geografisch weitreichende Lizenz war, dass die Familie Avril Miteigentümer der Lizenznehmerin wird, der SAKRET Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG.

In den folgenden Jahren bauten die Lizenznehmer das europäische Netzwerk immer weiter aus. Erst in Deutschland, dann in den Niederlanden, in der Schweiz und in ganz Europa. Heute gehört die Marke SAKRET zu einem der größten Hersteller von Werktrockenmörteln. Bis heute sind für die Marke in über 20 Ländern Europas sowie im Nahen Osten Lizenzen vergeben.

Hier können Sie die verfügbaren Regionen einsehen:

 

  

Doch der Ausbau geht immer weiter: Auch heute noch sucht SAKRET Partner-Unternehmen aus der Baustoffbranche für eine weitere europäische Expansion. Denn durch enge Kooperation kommen alle gemeinsam deutlich weiter als jedes Unternehmen für sich allein.

  

Regionale Nähe, gemeinsame Stärke

  

Das Besondere an dem Lizenzmodell ist: SAKRET strebt keine finanzielle Beteiligung an. Sondern die Lizenznehmer bleiben wirtschaftlich autonom und verfolgen ihren Businessplan. Sie sind Partner vor Ort. Sie haben das Know-how und wissen, was ihre Kunden benötigen. Das gehört zum Erfolgsrezept der Marke: Die dezentrale Struktur verleiht der SAKRET-Gruppe ihre regionale Stärke und ihre Nähe zum Kunden.

Unterstützt werden die Lizenznehmer von SAKRET Europa. Zum einen durch die Rechte zur Nutzung einer Marke, die eine überragende Strahlkraft auf dem Markt hat.

Zum anderen hilft der Erfahrungs- und Wissensaustausch den Unternehmen, die tagtäglich in einem harten Wettbewerb stehen. Denn die Lizenznehmer bilden ein eigenständiges SAKRET Wissensnetzwerk, das die Partner in Anspruch nehmen können. Mehr als 800 Masterprodukte für Hoch- und Tiefbau und die Erfahrungen dahinter machen die Marke zu einem Universallösungsanbieter.

Vor diesem einmaligen Erfahrungshorizont vieler Unternehmen in vielen unterschiedlichen Märkten können die Lizenznehmer sich auch an Aufträge wagen, die sie aus ihrem klassischen Portfolio wohl kaum bedienen könnten. 

 

 

Produkte über den Marktlebenszyklus hinweg

 

In Deutschland beispielsweise verfügt SAKRET über passende Produkte zu jedem Marktlebenszyklus im Angebot – vom Baumarkt-Produkt für den Heimwerker bis zum ausgefeilten Spezialansatz für den professionellen Verarbeiter. Dieses Know-how stellen sich die Lizenznehmer gegenseitig zur Verfügung – und das macht das SAKRET-Netzwerk so einmalig.

Allerdings machen die globalen Trends auch vor der Baustoffbranche nicht Halt. Die Digitalisierung wirbelt die traditionelle Branche mit tiefgreifenden Folgen durcheinander. Wo früher Telefonate zwischen persönlich bekannten Partnern ausreichten, um ein Geschäft abzuwickeln, greifen heute online-Services und Plattformen. SAKRET stellt sich den Herausforderungen der Digitalisierung – heute und in der Zukunft.

Die Regeln ändern sich, das Spiel bleibt gleich: SAKRET kann dabei auf seine Produkte, seine Leistungen und eine starke Unternehmensstruktur bauen. Die äußerst sorgfältige Auswahl der Lizenznehmer hat bisher dazu geführt, dass der Verbund bis heute das geblieben ist, was er immer schon war: Eine Familie von Gleichgesinnten.

Europäische Lizenznehmer bei einer Jahresversammlung in Berlin  

Hier ein Überblick über die Geschichte von SAKRET(E)

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Ein traditionsreiches Unternehmen

Vor mehr als 80 Jahren wurde der Werktrockenmörtel erfunden und SAKRET gegründet.


Historie SAKRET 

Die frühen Anfänge von SAKRET

1930er Jahre

1935

Arthur C. Avril hat die revolutionäre Idee, abgepackte Werktrockenmörtel-Gemische industriell herzustellen.

1936

SAKRET entsteht – der Namen ist eine Mischung aus SACK und CONCRETE.

1937

Arthur C. Avril und seine Frau stellen alleine 36.000 Säcke SAKRET her.


Mann befüllt SAKRETE-Säcke manuell.

1940er Jahre


1945

Der erste Lizenzvertrag wird mit der Firma Atlas Building Products Ca. in den USA unterzeichnet. Viele weitere folgen.


1950er Jahre


1957

Der erste Lizenzvertrag außerhalb der USA wird geschlossen mit Prodctora de Concreto in Mexiko.

1959

Das neue Werk in Sydney, Australien beginnt mit seinen Verkäufen.


1960er Jahre


1960

Südamerika hat SAKRET. Ein Lizenzvertrag mit Meczla de Venezuela wird abgeschlossen.

1965

Eine Gruppe von deutschen Unternehmern ist von der SAKRET-Idee begeistert und holt Sie nach Deutschland.

1966

SAKRET Trockenbaustoffe Europa mit Sitz in Deutschland entsteht und wird der Lizenzverwalter für Europa.

1967

SAKRET Lizenzverträge werden mit Unternehmen aus der Niederlande und der Schweiz abgeschlossen.


Mitarbeiter überprüft Eigenschaften des erhärteten Mörtels.

1980er & 1990er Jahre

1980er

SAKRET erweitert sein Produktsortiment um von Einzelproduktverkäufen auf kundenorientierte Systemlösungen umzusteigen.

1992

Nachdem 1990 für Ostdeutschland die Lizenzen vergeben wurden, entsteht das Werk in Riesa/Sachsen.

1999

Vor der Jahrtausendwende ist SAKRET in 9 europäischen Staaten mit einer Lizenz vertreten.



SAKRET Produktionsanlagen in der Schweiz

2000er Jahre


2007

SAKRET fokussiert seine Markenkommunikation auf das Bauhandwerk.

2010

Bis 2010 ist SAKRET in über 25 europäischen Ländern mit Lizenzen vertreten.

2011

SAKRET schließt einen Lizenzvertrag mit einem Unternehmen aus Griechenland.

2012

Allein in Deutschland stehen 13 SAKRET-Trockenmörtelwerke mit einer Gesamtkapazität von bis zu 1,5 Mio. Tonnen.


Falls Sie noch Fragen zum Lizenzmodell haben:


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